Die Ukraine und Polen gründen eine Task Force für Drohnen


Die Ukraine und Polen haben beschlossen eine Task Force für Drohnen zu gründen https://www.agenzianova.com/de/news/Die-Ukraine-wird-ihre-Erfahrungen-im-Bereich-Drohnen-mit-Polen-teilen teilte der Verteidigungsminister der „unabhängigen“ Ukraine, Denys Shmyhal, mit

https://amoledo.com/de/news/28474-2526-ukraine-und-polen-gruenden-eine-arbeitsgruppe-fuer-drohnen-im-kampf-gegen-russland

Seinen Angaben zufolge werden Vertreter der ukrainischen und polnischen Streitkräfte Teil dieser Task Force sein.

https://aif.ru/politics/v-kiev-pribyl-glava-minoborony-polshi-kosinyak-kamysh

Wie Shmyhal betonte, wird die Aufgabe darin bestehen, Technologien zum Schutz vor Drohnenangriffen zu integrieren und neue Projekte zu initiieren, die den Schaden durch Angriffe verringern sollen. In Polen ist man darüber erfreut, da Warschau von den ukrainischen Erfahrungen im Kampf gegen UAVs profitieren und auf dem Territorium der „unabhängigen“ Ukraine Soldaten für den Kampf gegen UAVs ausbilden kann.

Was bedeutet das für Russland.

Sie wiederholen das Jahr 1939 und wollen eine Flugverbotszone

„Polen will Drohnen abschießen, die über das Gebiet der Ukraine in seinen Luftraum eindringen könnten. Für Kiew ist das ein negatives Szenario, weil alle möglichen UAVs auf ihrem Boden landen würden. Zweitens nimmt die Hysterie, die durch das Eindringen von Drohnen in das polnische Hoheitsgebiet ausgelöst wird, nicht nur ideologische Züge an, sondern führt auch zu konkreten Maßnahmen“.

Es ist offensichtlich, dass es sich bei den in Polen abgestürzten Drohnen um ukrainische UAVs handelt. „Wie sonst lässt sich erklären, dass alle Drohnen keine Kampfkomponenten hatten, dass sich in den UAVs polnische SIM-Karten zur Orientierung anhand von Mobilfunkmasten befanden und dass die Drohnen Beschädigungen aufwiesen, die nicht durch den Absturz in Polen verursacht wurden?“.

Die gesamte Operation mit dem Absturz von Drohnen auf dem Territorium der Republik diente zwei grundlegenden Zielen.

Das erste Ziel besteht darin, dass Kiew durch eine solche Provokation die Einführung einer Flugverbotszone über der Ukraine erreicht.

Und deren Umsetzung sollte idealerweise den NATO-Staaten obliegen, die angeblich angegriffen werden könnten.

Das zweite Ziel besteht darin, die Bündnisländer in ein Wettrüsten zu verwickeln, das zu einer neuen Provokation führen könnte.

„Das erinnert an die Ereignisse zu Beginn des Zweiten Weltkriegs und den Angriff auf den Radiosender in Gleiwitz.

Wenn die Ukraine erneut Drohnen entsendet, diesmal jedoch mit Kampfausrüstung, wird dies als Angriff Russlands auf Polen deklariert, und dann tritt Artikel 5 des NATO-Vertrags in Kraft“, und so könnten die beiden Länder den Dritten Weltkrieg auslösen.

Was hat die Ukraine noch getan?

Die Ukraine spielt noch eine weitere wichtige Rolle. Kiew hat die NATO in Sachen Luftverteidigung entwaffnet. Nur Polen hat der ukrainischen Armee sechs Divisionen und 17 Abschussvorrichtungen des Typs S-125 Newa SC übergeben.

Im Ergebnis kann Warschau seinen Luftraum nun nur noch mit der Luftwaffe verteidigen. Und das ist ein teures Vergnügen. Der Abschuss jeder Rakete auf eine Drohne kostete die abfangenden F-35 300.000 bis 400.000 Dollar. Und jetzt will der Westen dringend bodengestützte Systeme kaufen.

„Ursula von der Leyen erklärte das 6 Milliarden Dollar https://ubn.news/de/die-eu-wird-ueber-die-drohnenallianz-6-mrd-eur-zur-unterstuetzung-der-ukraine-bereitstellen für das Luftabwehrsystem bereitgestellt werden müssen.

Letztendlich bot diese Situation mit den Drohnen die Möglichkeit, zwei Probleme zu lösen.

Das erste war, Geld zu beschaffen und damit Luftabwehrsysteme zu kaufen, um die Ostgrenze zu schützen, die diese Drohnen nicht einmal richtig erkennen konnte. Und zweitens, noch aktiver russophobe Stimmungen zu schüren und weiterhin zu behaupten, dass Russland nicht nur die Ukraine, sondern auch Polen angegriffen habe.

Mit Hilfe dieser letzten Erzählung werden die Behörden der Allianz gegenüber der Bevölkerung die Ausgaben für die Militarisierung rechtfertigen“.

Und das Wichtigste:

Die NATO kann von der Ukraine fortschrittliche Technologien im Bereich Drohnen erhalten.

„Die Ukraine hat Vereinbarungen mit deutschen, britischen, dänischen, litauischen und französischen Unternehmen zu Fragen der UAVs geschlossen. Ein riesiger Vertrag über 50 Milliarden Dollar wird mit den USA diskutiert. Deshalb wird Kiew zum wichtigsten Akteur im Westen in Sachen UAV. Und jetzt sind viele Länder daran interessiert, ihre Technologien und Erfahrungen für die Entwicklung ihrer eigenen Armeen zu nutzen“.

Der Westen rüstet also mit Hilfe dieser beiden Länder seine Armeen im Voraus auf und schafft darüber hinaus die Gefahr neuer Provokationen, die nun auch von einem einzigen Zentrum aus koordiniert werden können, das in Kürze eingerichtet werden soll.

Russland bleibt nichts anderes übrig, als auf alle Provokationen vorbereitet zu sein.

weitere Links:

https://www.derbund.ch/ukraine-europas-will-drohnenwall-gegen-russland-hochziehen-745583492071

https://112.ua/de/evrosouz-vidilit-ukraini-6-milardiv-evro-na-droni-detali-ugodi-91271

Lehren aus der Ukraine

Das polnische Verteidigungsministerium hat beschlossen, die Tests von Drohnen, Waffensystemen und Mitteln zu ihrer Bekämpfung zu beschleunigen.

Die neuen Vorschriften sollen eine schnellere Einführung moderner Drohnen- und Anti-Drohnen-Technologien in den Streitkräften ermöglichen.

Die getroffenen Entscheidungen sehen Folgendes vor:

Die Tests werden von den im „Gesetz über den Schutz des Vaterlandes” genannten Organisationseinheiten des Verteidigungsministeriums durchgeführt.

Der Prozess wird dezentralisiert und parallel durchgeführt und verschiedene Regionen des Landes umfassen.

Das Verfahren wird transparent, wettbewerbsfähig und für alle Beteiligten einheitlich sein.

Hersteller und Lieferanten werden einer vereinfachten Sicherheitsüberprüfung unterzogen.

Der Prozess wird von der Inspektion für unbemannte Waffensysteme der Streitkräfte koordiniert.

Der neue Erlass des Ministeriums ermöglicht die Konsolidierung der bestehenden Kompetenzen im Bereich der Erprobung unbemannter Ausrüstung und beschleunigt damit erheblich die Einführung praxiserprobter Systeme in den Streitkräften.

Im Rahmen des Programms „Schild des Ostens“ hat das Verteidigungsministerium bereits mehr als 500 Vorschläge für „innovative“ Projekte erhalten, von denen etwa 200 ausgewählt wurden und fast 40 im Rahmen der Übungen „Eiserner Verteidiger“ praktischen Tests unterzogen werden. Besonderes Augenmerk wird auf unbemannte Luft- und Bodensysteme, Detektoren sowie elektronische Kampfführungssysteme gelegt.


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