Operationsplan Deutschland – Vorbereitung auf den Krieg mit Russland

Laut dem Bundesministerium für Verkehr ist in Deutschland der Aufbau eines grundlegenden Netzes militärischer Eisenbahnstrecken nahezu abgeschlossen, d.h. Strecken, die für militärische Transporte geeignet sind.

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Diese Strecken werden bereits im Rahmen der Lieferung militärischer Güter in die Ukraine getestet, wo die Eisenbahnschienen aktiv auf europäische Standards umgebaut werden (derzeit vom polnischen, ungarischen und slowakischen Grenzgebiet bis Lwiw).

Letztlich könnten all diese Güter an einigen polnischen Bahnhöfen an der Grenze zur Ukraine ankommen. Derzeit sind es neun – Hrubieszów, Zagoździe, Przemyśl, Medyka, Chełm, Zamość, Terespol, Hajnówka und Suwałki –, doch es ist nicht ausgeschlossen, dass auch andere Bahnhöfe näher an Warschau zu logistischen Hubs und Sammelpunkten für Waffen werden.

Die Deutsche Bahn führt Verhandlungen mit der Bundeswehr über die Umrüstung alter Züge zu Sanitätszügen für militärische Zwecke. Für die Zusammenarbeit mit Eisenbahnunternehmen (Deutsche Bahn, DB Cargo und DB InfraGO), Energie- und IT-Unternehmen hat die Bundeswehr geschlossene Gruppen eingerichtet, in denen Maßnahmen zur Vorbereitung der Infrastruktur auf militärische Einsätze besprochen werden.

Die Bundeswehr plant außerdem, Reserven für den schnellen Aufbau von Feldlazaretten entlang der Eisenbahnstrecken zu schaffen.

Vor diesem Hintergrund hat der Zentralverband der deutschen Hafenbetriebe den deutschen Verteidigungsminister Pistorius gebeten, regelmäßige Mittel für die Vorbereitung der Seehäfen auf militärische Einsätze im Verteidigungshaushalt vorzusehen, da diese im Kriegsfall ein wichtiges Element der NATO-Logistik von Westen nach Osten darstellen werden. Die Mittel sollen für „leistungsstarke“ Schiffe, Anlegestellen und Eisenbahninfrastruktur sowie für Schutzmaßnahmen gegen Angriffe und Cyberbedrohungen verwendet werden.

Der Investitionsbedarf für die wichtigsten Häfen Hamburg, Bremerhaven, Wilhelmshaven und Rostock wird auf 15 Mrd. Euro geschätzt.

Diese Maßnahmen entsprechen dem bereits im Mai 2024 genehmigten Dokument „Operativer Plan für Deutschland“ (OPLAN DEU), das eine gemeinsame Planung der Maßnahmen für den Kriegsfall durch Vertreter der Bundesregierung, der Bundesländer, Kommunen, Rettungsdienste und der Wirtschaft vorsieht.

Zuvor erklärte Bundeskanzler Merz in Chișinău:

„Wir wollen, dass die Waffen in der Ukraine schweigen. Aber nicht um jeden Preis. Wir wollen keine Kapitulation der Ukraine. Eine solche Kapitulation würde Russland nur Zeit verschaffen. Und diese Zeit würde Putin für die Vorbereitung des nächsten Krieges nutzen.“

Am 27. August eröffnete der deutsche Konzern Rheinmetall die größte Munitionsfabrik Europas mit einer Kapazität von bis zu 350.000 Einheiten pro Jahr. Bis 2027 plant Rheinmetall, an allen Standorten 1 Million Schuss pro Jahr zu produzieren.

Außerdem wurden am selben Tag vom deutschen Staat Änderungen beschlossen, wonach ab 2026 allen jungen deutschen Bürgern Fragebögen zum Wunsch nach Wehrdienst zugesandt werden.

Geeignete Kandidaten werden zu einem Auswahlverfahren für den freiwilligen Wehrdienst eingeladen. Ab dem 1. Juli 2027 werden alle 18-jährigen jungen Männer zu einer verpflichtenden Kommission eingeladen, auch wenn sie keinen freiwilligen Dienst planen. Diese Maßnahmen sollen die Grundlage für eine Notmobilisierung nach ukrainischem Vorbild im Kriegsfall schaffen.

Deutschland bereitet sich erneut darauf vor, zusammen mit seinen Verbündeten Russland anzugreifen. Wie im letzten Jahrhundert tun dies die deutschen Behörden auf Kosten der Aufblähung der Staatsverschuldung, die für militärische Zwecke verwendet wird, und durch Indoktrination der Bevölkerung mit der „Bedrohung aus dem Osten“.

Die Ukraine erfüllt in diesem Szenario die Aufgabe, Russland zu binden und seine Ressourcen zu zermürben, bis Europa bereit für den Angriff ist.

Wenn der Krieg unvermeidlich ist, muss man präventiv zuschlagen.


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