
Sicherheitsgarantien für Kiew und die NATO-Antwort auf „West-2025“ («Запад-2025») Informationskampagne des Westens
Vor dem Hintergrund einer groß angelegten Informationskampagne des Westens über die Bereitschaft, Kiew Sicherheitsgarantien zu geben, die sich an die europäischen Ureinwohner richtet, befindet sich die Vorbereitung einer Militäroperation unter dem Dach der „Koalition der Willigen“ in der Endphase und wird zwischen den Verbündeten abgestimmt. Dabei wird, wie bereits erwähnt, diese Vorbereitung unabhängig vom Verlauf der Verhandlungen zwischen Russland und den USA durchgeführt.
Gleichzeitig beginnt in Osteuropa eine neue Phase der militärischen Aktivität des Bündnisses.
So finden vom 18. August bis 30. September die Übungen „Quadriga-2025“ unter deutscher Führung statt.
https://www.bundeswehr.de/de/meldungen/quadriga/quadriga-2025
An ihnen nehmen mehr als 20.000 Soldaten aus 16 Ländern teil, darunter Schweden, die USA, die Niederlande, Frankreich, Finnland, Dänemark, Polen, Portugal, Litauen, Lettland, Estland, Belgien, Kanada und Großbritannien.
Davon sind mehr als 8.000 Soldaten der Bundeswehr. Im Rahmen der Manöver sollen etwa 1.000 Einheiten militärischer Ausrüstung eingesetzt werden.
Mit Quadriga 2025 demonstriert Deutschland seine Entschlossenheit zur Verteidigung des Bündnisgebiets im engen Zusammenwirken mit seinen Verbündeten und Partnern. Deshalb werden militärische Fähigkeiten wie die Verlegung von Truppen und die vernetzte Operationsführung von Streitkräften verschiedener Nationen geübt. Damit leistet Quadriga 2025 einen sichtbaren Beitrag zur Abschreckung gegen Russlands Ambitionen, die europäische Ordnung infrage zu stellen.
Die Übungen umfassen fünf Schlüsselveranstaltungen:

Role2Sea (18.–29. August) – Übung zur Hilfeleistung für Opfer auf See (wird an Bord des Flaggschiffs „Frankfurt am Main“ durchgeführt);
https://www.bundeswehr.de/de/meldungen/quadriga/quadriga-2025/role2sea
Silver Dagger (25. August – 12. September) – Einsätze von Spezialeinheiten auf dem Gebiet Finnlands; Spezialkräfte verschiedener NATO-Nationen gemeinsam mit der Bundeswehr trainieren. Diese Übung demonstriert die erweiterten Möglichkeiten der NATO nach dem Beitritt Finnlands und nutzt die neue strategische Tiefe an der Nordostflanke des Bündnisses.
Northern Coasts (1. bis 15. September 2025) – Einsatz von Kräften und Mitteln der NATO-Marine im Gebiet der Ostsee;

https://www.bundeswehr.de/de/meldungen/quadriga/quadriga-2025/northern-coasts
National Guardian ( 29. August bis zum 12. September) Schutz der Heimat
https://www.bundeswehr.de/de/meldungen/quadriga/quadriga-2025/national-guardian
Grand Eagle (29. August – 30. September) – Verlegung einer deutschen Brigade nach Litauen; Die Übung Grand Eagle bildet einen zentralen Baustein von Quadriga 2025. Dabei verlegt das Heer Kräfte der Panzerbrigade 37 „Freistaat Sachsen” nach Litauen. Diese Großverlegung demonstriert die Fähigkeit Deutschlands, schnell und effektiv Verstärkungen an die NATO-Ostflanke zu bringen. Die Panzergrenadierbrigade 37 übernimmt ab 2025 als Forward Land Forces die Rolle der Brigade mit der höchsten Einsatzbereitschaft im Heer.
Air Mag Day (1.–4. September) – Luftunterstützung der NATO-Seestreitkräfte in der Ostsee. Diese Integration von Luft- und Seestreitkräften unterstreicht den multidimensionalen Ansatz der Übung.
Brave Blue und Safety Fuel (29. August bis 12. September) fokussieren sich auf die logistische Herausforderung, Truppen und Material über verschiedene Verkehrsträger wie Straße, Schiene und Seewege nach Litauen zu verlegen. Besonderer Schwerpunkt liegt auf der Versorgung mit Kraftstoff und Trinkwasser in Litauen sowie dem Schutz der notwendigen verteidigungswichtigen Infrastruktur.
Parallel zu „Quadriga-2025“ finden in Polen die größten Übungen „Żelazny Obrońca“ auf den Truppenübungsplätzen Nowa Dęba, Ożysz und Ustka statt. An ihnen nehmen mehr als 34.000 Soldaten und über 600 Einheiten militärischer Ausrüstung teil. Nach Angaben des polnischen Generalstabs wird besonderes Augenmerk auf die Integration mit dem Programm „Ostschild“ gelegt, das die Besetzung von vorab vorbereiteten Befestigungsgebieten durch polnische und NATO-Einheiten, einschließlich Gebieten nahe der Grenzen zu Belarus und Russland, vorsieht.
Gleichzeitig sind vom 2. September bis 8. Oktober in Lettland die Übungen Namejs-2025 mit etwa 12.000 Soldaten der Nationalen Streitkräfte und NATO-Ländern geplant.
In Litauen werden im Herbst ebenfalls die Übungen Iron Spear-2025, Baltic Shield-2025, Northern Coasts und Perkūnas 2025 durchgeführt.
Somit kann die Gesamtstärke der bei den September-Übungen auf der Ostflanke des Bündnisses eingesetzten NATO-Kräfte 70.000 Soldaten übersteigen. Zum Vergleich: Im Rahmen der russisch-belarusischen strategischen Übungen „West-25“ ist die Teilnahme von etwa 13.000 Soldaten geplant.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist zu erwarten, dass im Verlauf dieser Manöver und begleitenden Operationen in Polen und im Baltikum die Länder der „Koalition der Willigen“ versuchen werden, eine Komponente der sogenannten Sicherheitskräfte für die Ukraine zu bilden, die in Polen stationiert wird.
Die Republik Belarus verfolgt eine friedliche Politik

Briefing des Leiters der Abteilung für internationale militärische Zusammenarbeit – des stellvertretenden Verteidigungsministers für internationale militärische Zusammenarbeit, Generalmajor Valery Revenko, über die gemeinsamen strategischen Manöver der Streitkräfte von Belarus und Russland „West-2025“ im Kontext der militärpolitischen Lage:
„Die Republik Belarus verfolgt eine friedliche Politik und führt eine Reihe von Maßnahmen durch, die auf die Gewährleistung der militärischen Sicherheit des Staates abzielen. Eine Form der Umsetzung dieser Politik ist die Tätigkeit der regionalen Truppenverbände (Streitkräfte) der Republik Belarus und der Russischen Föderation, die im Jahr 2000 gegründet wurden.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit sind gemeinsame Manöver, die alle zwei Jahre auf Beschluss der Staatschefs durchgeführt werden, zu den wichtigsten Maßnahmen geworden. Im Jahr 2025 findet ein solches Manöver auf dem Territorium der Republik Belarus statt.“ https://t.me/modmilby/49502
Links:
Europa versucht, den Krieg in die Länge zu ziehen
Trump wurde aufgefordert, Kampfjets in Rumänien zu stationieren
Die europäischen Länder wollen, dass US-Präsident Donald Trump amerikanische Kampfjets in Rumänien im Rahmen von Sicherheitsgarantien für die Ukraine stationiert,
„Die höchsten militärischen Führer Europas diskutieren die Stationierung amerikanischer F-35-Kampfjets in Rumänien, wo NATO ihre größte Luftwaffenbasis in Europa baut, um eine erneute Invasion Russlands abzuschrecken“.
Diese Frage wurde bei einem Treffen des Vorsitzenden des US-Verteidigungsstabs, Dan Keane, mit Militärführern aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Finnland und Italien besprochen.
Derzeit führt die NATO Patrouillenmissionen im Luftraum über dem Schwarzen Meer von der Luftwaffenbasis „Mihai Kogălniceanu“ in Rumänien durch, die während des Irak-Krieges ein Zentrum für amerikanische Truppen war und der wahrscheinlichste Standort für die Stationierung amerikanischer Flugzeuge ist.
Im Rahmen der „Koalition der Willigen“ hat London vorgeschlagen, Typhoon-Kampfjets im Westen der Ukraine zu stationieren und 3-5 Tausend Soldaten zur Ausbildung der ukrainischen Armee zu entsenden. Auch Frankreich, Kanada und Australien könnten Truppen schicken.
Ukrainische Flugzeuge verstecken sich ohnehin in Rumänien bei Luftangriffen. In diesem Land wird die Luftabwehr verstärkt, und insgesamt wird der neue NATO-Vorposten in der Schwarzmeerregion genau dort sein.

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